Umweltbelastung an Silvester – Wie das Böllerverbot der Umwelt zugutekommt!

Silvester – Heute zeigen wir euch, warum ein Feuerwerksverbot in Deutschland auch die kommenden Jahre gut für die Umwelt wäre. Was ist eure Meinung dazu? Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021 ☺🍀

In Deutschland entstehen jährlich rund 2050 Tonnen Feinstaub durch Feuerwerke, das meiste davon an Silvester. Die hohen, gesundheitsgefährdenden Feinstaubkonzentrationen lassen sich also einsparen. Weniger Knaller bedeuten zudem weniger Stress und Panik für Wildtiere, Tiere in der Landwirtschaft und für unsere Haustiere. Außerdem können wir durch ein Feuerwerksverbot tonnenweise Müll sparen. Allein die fünf großen Städte Berlin, Hamburg, München, Öln und Frankfurt kamen 2018 auf insgesamt 191 Tonnen Silvesterabfall. Mit einem Böllerverbot sorgen wir für weniger Augen- und Gehörschaden, weniger Schwerverletzte und entlasten somit die Notaufnahmen an Silvester.

Alternativen?

Ein ökologisches Feuerwerk gibt es laut Umweltbundesamt nicht – je weniger Feuerwerk, desto besser für die Umwelt. Eine umweltfreundlichere und sicherere Möglichkeit bietet zum Beispiel eine Licht-, Laser- oder Drohnenshow, wie sie schon in Paris und anderen Städten präsentiert werden.

 

Frohe Weihnachten?

Wir, der Social-Media-Ak, und eure Landessprecher*innen wünschen allen FöJler*innen frohe und besinnliche Weihnachten. 🌲Kommt zur Ruhe, habt einen schönen Urlaub und startet mit viel Energie und Spaß in das neue Jahr. 😎

Weihnachten, das Fest der Familie und Nächstenliebe möchten wir glücklich mit unseren Liebsten teilen, selbst in der Corona Zeit (natürlich in begrenztem Rahmen). Nächstenliebe kann man dabei auf viele verschiedene Wege interpretieren. In Zeiten von Massenkonsum uns Online-Bestellfluten haben wir hier ein paar Vorschläge, wie du deine Liebsten in diesen Zeiten eine nachhaltige Freude machen kannst.

Spenden: Dies ist beispielsweise in Gemeinden und bei Hilfsorganisationen möglich und hilft diesen enorm ihre Ziele zu erreichen und zu einer besseren Welt beizutragen. Schaut dafür doch zum Bespiel mal bei https://www.betterplace.org/de vorbei. Eine weitere Möglichkeit ist es Menschen in deiner Umgebung, die Hilfe benötigen, direkt mit Sachspenden, wie zum Beispiel Klamotten oder Hygieneartikeln zu helfen.

Nachhaltige Weihnachten: Um Weihnachten nachhaltig zu gestalten, bietet es sich an nicht immer alles neu zu kaufen und weniger im Internet zu bestellen. Eine weitere Möglichkeit ist es deine Geschenke ökologisch, nachhaltig zu verpacken, zum Beispiel in schönem Zeitungspapier oder einem Jutebeutel.

 

Das freiwillige ökologische Jahr (FÖJ)

In unserem Ersten Infopost möchten wir einige Fragen über das #foej klären und euch hoffentlich dafür begeistern 🌱

Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) ist ein Freiwilligen Dienst ähnlich dem FSJ mit dem Schwerpunkt auf Umwelt- und Naturschutz. Es bietet dir die Möglichkeit dich zwischen der Schulzeit und deinem Studium/deiner Ausbildung sowohl beruflich, als auch persönlich zu orientieren und dich aktiv am Schutz und Erhalt der Umwelt zu beteiligen. Die Dauer des FÖJs beträgt regulär 12 Monate kann aber flexibel zwischen 6 und 18 Monaten gestaltet werden und beginnt in der Regel zum 1.8. eines Jahres und endet am 31.7. Ein FÖJ kann jeder zwischen 15 und 27 Jahren absolvieren.

Das FÖJ verfügt über ein breit gefächertes Netz an Einsatzstellen in ganz Deutschland. Von Biostationen, NGOs und Museen über Zoos, biologische Bauernhöfe und Ämter, wie dem BUND oder NABU ist alles dabei. So ist es dir möglich aus deinem Alltag auszubrechen, umzuziehen, neue Menschen kennen zu lernen und in „grüne“ Berufe hineinzuschnuppern und dabei neue Fähigkeiten und Werte zu erlangen und erproben.

Auf eine Einsatzstelle bewerben könnt ihr euch bei den jeweiligen Landschaftsverbänden. Für NRW sind das der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Bewerbungsstart für das Bildungsjahr 2021/22 ist voraus-sichtlich der 1.2.2021. Die Bewerbung findet in der Regel online über die Bewerbungsportale der Verbände statt, daraufhin habt ihr je nach Einsatzstelle die Möglichkeit einen Probearbeitstag zu absolvieren oder ein (virtuelles) Bewerbungsgespräch abzuhalten.

Neben der Arbeit auf eurer Einsatzstelle erwarten euch auch fünf spannende Seminar à fünf Tage in verschiedenen Bildungseinrichtungen oder Herbergen in der Region, die zum Teil von euch selber mitgestaltet werden. Außerdem gibt es ein bis auf Bundesebene agierendes Sprechersystem, d. h. jede Seminargruppe wählt eine/n Sprecher*in, welche unter sich Landesprecher*innen wählen, die wiederum Bundessprecher*innen wählen. Diese vertreten die Belange und Wünsche der FÖJler*innen bspw. in Debatten mit amtierenden MdBs.

Entlohnt wird das FÖJ mit einem Taschengeld, welches eine Pauschale für Unterkunft und Verpflegung, sowie Arbeits-kleidung enthält. In NRW bekommst du je nach Verband 300€-385€. Während dem FÖJ wird dir nicht nur weiterhin Kindergeld gezahlt, du bist da-rüber hinaus auch Sozial-versichert und kannst Zuschüsse in Form von Wohngeld beantragen. Während deinem FÖJ stehen dir 26 Tage Urlaub zur Verfügung sowie 2 Wochen für Praktika und eine Woche Ökiglück (Tausch der Einsatzstelle). Euch kommen zudem dieselben Ermäßigungen zu wie z.B. Azubis.